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Inhalt:

Stellungnahme der younion _ Linz zur Ablehnung des Kaufes des SVM-Geländes

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Sportvereinsmitglieder!

Aufgrund der medialen Berichterstattung der letzten Tage und dem Abstimmungsergebnis in der letzten Gemeinderatsitzung zum sogenannten „SVM-Sportplatz-Deal“ möchten wir informieren:

1952 wurde der SVM als „Betriebssportverein“ für alle städtischen Bediensteten gegründet.

1980 wurde die Nutzung des Sportplatzareals in der Semmelweisstraße in einem Pachtvertrag zwischen der Stadt Linz und dem Sportverein rechtlich abgesichert. Dieser Vertrag wurde 2015 um weiter 20 Jahre verlängert.

Seit der Gründung vor mittlerweile 66 Jahren hat sich der SVM immer weiter entwickelt und bietet unseren Mitgliedern mit seinen 23 Sparten umfangreiche Gelegenheiten sich sportlich zu betätigen und leistet damit auch einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden unserer Kolleginnen und Kollegen.

Important!

Das Bestreben der Gewerkschaft war es immer, den Erhalt der Einrichtungen des SVM in der Semmelweisstraße auf Dauer zu sichern und somit unsere Sportangebote auch weiterhin uneingeschränkt und zu den gleichen Bedingungen wie bisher den Mitgliedern anbieten zu können.
Mit dem Erwerb des Grundstückes der SVM-Sportanlage durch die Bundes- und Landesorganisation der „younion“ wäre dies auf Dauer auch sichergestellt gewesen, ohne dass dadurch für die Stadt Linz ein Nachteil entstanden wäre!

Leider kam im Gemeinderat durch Stimmenthaltung der Fraktionen ÖVP und Grüne bzw. Ablehnung durch die Neos kein Mehrheitsbeschluss für den Ankauf zustande.

Zwar ist durch den aufrechten Pachtvertrag zwischen der Stadt Linz und dem SVM der Fortbestand der SMV-Sportanlage zumindest in den nächsten Jahren gesichert. Offen ist allerdings, ob der SVM nicht nach Ablauf des Pachtvertrages spätestens 2035 das Feld räumen muss. Es stellt sich daher jetzt die Frage, ob die Gewerkschaft auch weiterhin wesentlich zu den Investitionen in die Infrastruktur in der Semmelweisstraße beitragen wird. Dies hätte durch den Erwerb des Grundstückes jedenfalls außer Zweifel gestellt werden können. Aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht, wäre das eine sinnvolle Vorgehensweise gewesen.

Warning!

Ein vielversprechendes Zukunftsprojekt zum Wohle unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde so durch ÖVP, Grüne und Neos verhindert.